Die Pusterer Buben – Eine Südtiroler Heimatgeschichte
Im September 2010 klingelt ein Nachbar an meiner Tür, er will „die Journalistin“ sprechen. Sein Anliegen: Es muss endlich etwas passieren, „in der Sache um die Puschtra Buibm“. Die Puschtra Buibm, das sind Josef Forer, Heinrich Oberleiter, Heinrich Oberlechner und Siegfried Steger, jene vier Männer, die in den 1960er Jahren zu den „Südtirol-Attentätern“ gehörten und mit Sprengstoffanschlägen und anderen Aktionen gegen die Diskriminierung der deutschsprachigen Bevölkerung ankämpften und bis heute nicht in ihre Heimat Südtirol einreisen dürfen.
Die Geschichte dieser Männer, die auch ein Teil der Geschichte meiner Heimat Südtirol ist, fesselte mich so sehr, dass ich beschloss, sie aufzuschreiben. Immer wieder führte ich lange Gespräche mit den noch lebenden Pusterern und traf dabei auf drei sehr unterschiedliche Männer, die einmal für ein gemeinsames Ziel eingestanden sind. Der Kampf um die Heimat hat sie hart gemacht, aber die Liebe zu Südtirol ist ungebrochen.
Im September 2010 klingelt ein Nachbar an meiner Tür, er will „die Journalistin“ sprechen. Sein Anliegen: Es muss endlich etwas passieren, „in der Sache um die Puschtra Buibm“. Die Puschtra Buibm, das sind Josef Forer, Heinrich Oberleiter, Heinrich Oberlechner und Siegfried Steger, jene vier Männer, die in den 1960er Jahren zu den „Südtirol-Attentätern“ gehörten und mit Sprengstoffanschlägen und anderen Aktionen gegen die Diskriminierung der deutschsprachigen Bevölkerung ankämpften und bis heute nicht in ihre Heimat Südtirol einreisen dürfen.
Die Geschichte dieser Männer, die auch ein Teil der Geschichte meiner Heimat Südtirol ist, fesselte mich so sehr, dass ich beschloss, sie aufzuschreiben. Immer wieder führte ich lange Gespräche mit den noch lebenden Pusterern und traf dabei auf drei sehr unterschiedliche Männer, die einmal für ein gemeinsames Ziel eingestanden sind. Der Kampf um die Heimat hat sie hart gemacht, aber die Liebe zu Südtirol ist ungebrochen.
Im September 2010 klingelt ein Nachbar an meiner Tür, er will „die Journalistin“ sprechen. Sein Anliegen: Es muss endlich etwas passieren, „in der Sache um die Puschtra Buibm“. Die Puschtra Buibm, das sind Josef Forer, Heinrich Oberleiter, Heinrich Oberlechner und Siegfried Steger, jene vier Männer, die in den 1960er Jahren zu den „Südtirol-Attentätern“ gehörten und mit Sprengstoffanschlägen und anderen Aktionen gegen die Diskriminierung der deutschsprachigen Bevölkerung ankämpften und bis heute nicht in ihre Heimat Südtirol einreisen dürfen.
Die Geschichte dieser Männer, die auch ein Teil der Geschichte meiner Heimat Südtirol ist, fesselte mich so sehr, dass ich beschloss, sie aufzuschreiben. Immer wieder führte ich lange Gespräche mit den noch lebenden Pusterern und traf dabei auf drei sehr unterschiedliche Männer, die einmal für ein gemeinsames Ziel eingestanden sind. Der Kampf um die Heimat hat sie hart gemacht, aber die Liebe zu Südtirol ist ungebrochen.
Vergriffen? Nicht bei mir!
Es vergeht keine Woche ohne Mail in meinem Postfach, die ungefähr so geht: „Könnte ich bei Ihnen noch ein Buch über die Pusterer Buben bekommen?“ Mal sind es Erinnerungen der Großeltern, denen jetzt nachgegangen wird, mal ist es die Liebe zu Südtirol oder ein besonderes Interesse an Zeitgeschichte, was die Schreiberinnen und Schreiber aber fast immer gemeinsam haben: Sie möchten darüber reden. Das freut mich, denn es zeigt, dass die Geschichte der Pusterer Buben weit über den Erscheinungstermin hinaus Leser begeistern kann. Ein Evergreen, wie ein guter Freund das Buch einmal nannte. Nun, viele schreiben mir aber auch, dass sie es gerne kaufen möchten oder verschenken und keines mehr bekommen, weil es vergriffen ist. Ein Glück, dass man es bei mir ganz einfach bestellen kann (und auch noch eine Signatur bekommt, wenn man das möchte).
★★★★★
“Nach ein bisschen Vorgeplänkel über den guten Speck und das Hotel hält Josef mit einem Mal inne und schaut mich so durchdringend an, als reichte sein Blick bis nach Südtirol.
So. Du willst also über uns schreiben?
Ja.
Ich bin auf alles gefasst. Auf bohrende Nachfragen, auf lange Erklärungen meinerseits, auf ein Warum überhaupt und im Besonderen – nicht aber auf diese eine schlichte Frage:
Gut. Was willst du wissen?
Wo beginnen? Was ist der Kern von allem?
Am Ende sage auch ich nur einen Satz:
Erzähl mir von daheim.”
Josef